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Autor: Dennis Wilmsmann

WD TV Live als NAS nutzen

Es ist mir vorher noch nie aufgefallen, aber scheinbar lässt sich der WD TV Live Player als sehr einfaches/billiges/rudimentäres NAS nutzen. Einfach ein USB Gerät anschließen und in den Einstellungen die Funktion „WD TV Live im Netzwerk freigeben“ aktivieren. Bei Bedarf lassen sich noch Benutzername und Passwort vergeben. Danach taucht der Player im Netzwerk als Computer auf und bietet das USB Gerät als Freigabe an (LeChuck ist mein normaler PC im LAN).

WD TV Live im Netzwerk

Die Freigabe kann dann z.B. als Netzlaufwerk verbunden werden. Leider ist die Performance nicht sonderlich gut. Ich habe mal die Geschwindigkeit mit dem NAS performance tester getestet und die sieht leider nicht berauschend aus: nur ca. 4 MB/s. Evtl. liegt es auch an der uralten USB Festplatte, mit der ich das gerade ausprobiert habe.

WD TV Live NAS Performance

Aber… eine quasi kostenlose Lösung, falls man eh einen WD TV Live Player hat und noch irgendwo ein USB Festplatte (oder einen USB Stick) rumfliegen hat.

Probleme mit WD TV Live seit Version 1.06.43

Am 17.01.2013 gabs nach langer Zeit mal wieder ein Update für den WD TV Live Mediaplayer: 1.06.43.

Danach hatte ich aber ziemliche Probleme, wieder auf Netzwerkfreigaben zuzugreifen. Das Problem ließ sich damit lösen, die gespeicherten Zugangsdaten zu löschen und bein erneuten Zugriff auf die Freigaben wieder anzugeben. Was allerdings noch schlimmer war, ist eine ca. 30 Sekunden Pause zu Beginn beim Abspielen und Spulen von AVI Dateien. Sehr nervig… Andere Leute sind auch nicht wirklich zufrieden mit dieser Firmware Version. Ich habe ein Downgrade auf Version 1.06.15 durchgeführt, damit sind die genannten Probleme verschwunden. Also erstmal das übernächste Firmware Update abwarten.

Datum und Uhrzeit von Ordnern beim kopieren oder verschieben erhalten

Wer mit Windows Bordmitteln Ordnerstrukturen hin und her kopiert (oder verschiebt), sollte schon mal beobachtet haben, dass dabei Ordner mit aktuellen Zeitstempeln versehen werden. Finde ich persönlich eher nicht so toll. Das Problem kann man aber recht einfach umgehen, in dem man zum grandiosen Total Commander greift und nicht den normalen Windows Explorer benutzt. Allerdings muss erst noch eine Einstellung angepasst werden, sonst verhält sich der Total Commander nämlich genau wie der Windows Explorer und vergibt fröhlich neue Zeitstempel.

Die Einstellung nennt sich „Kopiere Datum/Zeit von Verzeichnissen“ unter Kopieren/Löschen.

date_time_copy

Danach bleibt der ursprüngliche Zeitstempel von Ordner auch schön erhalten. 🙂

Ach ja, mit dem FreeCommander klappt das auch:

Installierte Programme auf Updates überprüfen

Bis vor einiger Zeit habe ich noch Secunia PSI benutzt, um nach veralteten Programm zu suchen, allerdings ist das Tool ein ziemlicher Brocken geworden. Ein sehr leichtgewichtige Alternative ist der FileHippo.com Update Checker (auf der Seite gibts auch eine portable Version).

Per Default werden nur die Standardverzeichnise C:\Program Files und C:\Program Files (x86) gescannt, was bei den meisten Systemen ja auch ausreichend ist. Falls aber auch woanders gescannt werden soll, gibts die Möglichkeit, weitere Ordner hinzuzufügen.

filehippo_updatechecker_settings

Die Ergebnisse sehen dann so aus:

filehippo_updatechecker_1

filehippo_updatechecker_2

Klein, schnell und komfortabel zu benutzen. Einfach mal ausprobieren!

Im EFB.nu Forum gibts übrigens noch ein paar mehr Infos zu dem Tool.

Skype Fehlermeldung: error code 1603

Skype hat sich vorhin mit einem automatischen Update gemeldet, welches sich leider mit der Meldung „error code 1603“ während der Installation verabschiedet hat. Wenn man danach bei Google sucht, gibts allerlei Hilfestellungen. Bei mir hat aber im Endeffekt nur eine Neuinstallation von Skype 6 via SkypeSetupFull.exe geholfen, nicht mit dem MSI File SkypeSetup.msi. Ich hab aber mal beide Versionen verlinkt, vielleicht ist es bei jemanden genau umgekehrt.

Chrome 23 mit „do not track“

Mit Version 23 hat nun auch das „do not track“ Feature (DNT) Einzug in Chrome gehalten. Per default natürlich deaktiviert, kann man mit dieser Einstellung Betreiber von Webseiten bzw. eher die Betreiber der Werbenetzwerke bitten, keine Werbung anzuzeigen, die auf gesammelten Daten basieren. Wie gesagt, bitten… daran halten muss sich kein Betreiber.

Das neue Google Nexus 4

Und ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, noch auf das Galaxy Nexus upzugraden. Wobei das ja noch dem Release des Nexus 4 (übrigens von LG) im Preis sinken könnte. War beim Nexus S schließlich auch so.