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Kategorie: Internet

locate für Windows

Der gemeine Linux Benutzer wird den Befehl locate sicherlich kennen, mit dem sich die Suche im Dateisystem sehr schnell und einfach erledigen läßt, da dabei nicht live gesucht wird, sondern auf einen Index zurückgegriffen wird. Für Windows gibts ein passenden Pendant, mit Namen Locate32. Es bringt eine nicht wirklich schicke, aber funktionelle und einfach zu bedienende Oberfläche mit. Ach ja, kostenlos ist das Programm auch noch.

Wer die Software im Einsatz sehen möchte, dem seien ein engl. Screencast und ein dt. Screencast (von CHIP Online) empfohlen.

Windows: eMails über die Konsole verschicken

Was unter Linux ohne weiteres mit Bordmitteln klappt, ist unter Windows nicht ganz so einfach, wie z.B. das Verschicken von eMails per Konsole. Das ist innerhalb von Scripten sehr praktisch, um z.B. ein Backup per eMail zu versenden. Mit Hilfe von von cmdsendmail aus den CommandLine Tools von Michael Stum wird dieses Manko aus der Welt geschafft. Über eine einfach zu konfigurierende XML Datei lassen sich alle Parameter schnell anpassen, z.B. auch die Dateianhänge.

Klappt bei mir auf Anhieb problemlos. 🙂

Outlook: Google Calendar Sync

Nachdem es doch einige 3rd Party Lösungen gibt, um seinen Outlook Kalender mit seinem Google Kalender zu synchronisieren, gibts jetzt auch eine kostenlose Version direkt von Google: Google Calendar Sync

Einschränkung: Allerdings läßt sich damit nur der Hauptkalender aus Outlook mit dem Hauptkalender von Google synchronisieren, also keine weiteren Kalender, die man entweder in Outlook oder Google nutzt. Aber das kann ja vielleicht noch kommen.

Alternative: gSyncit ($9.99 oder im Moment 6,50€)

Google Calendar Sync

Windows Movie Maker

Ich bin sehr überrascht, wie einfach man mit dem Windows Movie Maker Videos von einem digitalen Camcoder auf den PC bekommt und dann zusammenbasteln kann. Vor allem die automatische Einteilung in Clips anhand von Cuts machts sehr einfach. Leider läßt sich nur im WMV Format exportieren. Aber das kann man ja bei Bedarf auch wieder konvertieren.

Insgesamt … Feine Sache! 🙂

TrueCrypt 5.0 erschienen

Heute ist TrueCrypt 5.0 erschienen. Damit soll es nun endlich möglich sein, auch komplette Systeme zu verschlüsseln und nicht mehr nur einzelne Container zu erstellen. Das schimpft sich dann "PreBoot-Authentification". Das Update von Version 4.3a auf 5.0 klappt auf meinem Notebook ohne Probleme, von dem angekündigten Geschwindigkeitsgewinn ist allerdings nichts zu merken. Die "PreBoot-Authentification" werde ich mal an einem Windows XP in einer VirtualBox ausprobieren.