Falls unter Windows keine neuen Installation oder Updates starten oder mit dem Fehlercode 0x80070020 abbrechen, könnte die Ursache ein Task sein, der die appxmanifest.xml Datei des Games nicht freigibt.
Beispiel: Age of Empires 4
C:\XboxGames\Age of Empires IV\Content\appxmanifest.xml
Mit File Locksmith aus den PowerToys lässt sich das herausfinden und der Task direkt beenden. Danach funktionieren Installationen und Updates wieder.
Kurze Toolempfehlung: Mit PersistentWindows kann man dafür sorgen, dass Windows-Fenster ihre ursprüngliche Position wieder einnehmen, wenn z.B. in einem Multimonitor-Setup die Monitore aus- und wieder eingeschaltet werden oder ein Notebook aus der Dockingstation genommen wird.
Mein Laufwerk C: läuft regelmäßig voll, u.a. wegen den wachsenden Dateisystemen von Docker und der WSL. Bisher hab ich mich mehr schlecht als recht damit geholfen, die ext4.vhdx Dateien zu komprimieren.
Aber… es ist möglich, die Dateisysteme, also die ext4.vhdx Dateien auf ein anderes Laufwerk umzuziehen.
Hier am Beispiel meines Ubuntu-18.04 WSL, welches ich von C: nach E:\wsl\ubuntu umziehen möchte:
# Zielverzeichnis erstellen
mkdir E:\wsl\ubuntu
# WSL stoppen
wsl --shutdown
# Backup erzeugen
wsl --export Ubuntu-18.04 "E:\wsl\ubuntu\Ubuntu-18.04.tar"
# ggf. vorhandene originale ext4.vhdx von C: sichern, denn jetzt wird diese gelöscht
wsl --unregister Ubuntu-18.04
# Backup wieder importieren
wsl --import Ubuntu-18.04 "E:\wsl\ubuntu" "E:\wsl\ubuntu\Ubuntu-18.04.tar" --version 2
# ggf. default WSL und User setzen, wenn nötig
wsl --set-default Ubuntu-18.04
ubuntu1804 config --default-user <wsl_user_name>
# wenn die WSL startet und alles funktioniert, das Backup nun löschen
del E:\wsl\ubuntu\Ubuntu-18.04.tar
Auf E: ist mehr als genügend Platz und die ext4.vhdx Datei in E:\wsl\ubuntu kann (erstmal) wachen, wie sie möchte.
Wer Docker unter Windows nutzt, hat vielleicht auch schon bemerkt, dass das dahinterliegende Volume (z.B. C:\Users\<USER_NAME>\AppData\Local\Docker\wsl\data) nur größer werden kann, sich aber niemals verkleinert, auch nach dem Pruning von Images nicht.
Lösung: compact disk via diskpart
# Hinweis: in einer Powershell ausführen
# 1. Docker beenden
# 2. WSL beenden
wsl --shutdown
# 3. diskpart starten
diskpart
# 4. hier USER_NAME anpassen
select vdisk file=C:\Users\<USER_NAME>\AppData\Local\Docker\wsl\data\ext4.vhdx
compact vdisk
Der Vorgang kann dann einige Zeit dauern, danach sollte das Volume aber (deutlich) kleiner geworden sein.
Nach dem automatischen Update von Backup Service Home wurde beim Start immer diese Fehlermeldung angezeigt:
Der Einstiegspunkt "sqlite3_open_interop" wurde nicht in der DLL "SQLite.Interop.dll" gefunden.
Im Endeffekt hat nur eine De-Installation und Neu-Installation geholfen, bei der auf meinem System sogar alle Einstellungen erhalten geblieben sind. Leider hat die De-Installation nur funktioniert, nachdem ich mehrere Male manuell mit dem Taskmanager alle BSH Prozesse abgeschossen hatte, z.B. diesen hier:
Vielleicht hilfts ja jemanden von euch auch. Oder mir selbst, wenn der Fehler beim nächsten Update in ein paar Monaten erneut auftritt.
Ich habe quasi nach jedem Update vom KeeFox Addon oder Firefox selbst das Problem, dass KeeFox keine Verbindung mehr zu KeePass herstellen kann. Auch die Hilfe Seite von KeeFox hat mir nicht geholfen. Nach mehrfachen Neustarts von Firefox und/oder KeePass gings dann irgendwann wieder, die genaue Ursache hatte ich bisher aber nicht herausgefunden. Ob das hier jetzt die endgültige Lösung ist, weiß ich allerdings auch noch nicht.
KeeFox speichert im Passwortmanager von Firefox ein Token ab, was für die Authentifizierung zwischen Firefox und KeePass benutzt wird. Wenn man dieses Token löscht und Firefox dann neu startet, wird ein neues Token erstellt und schon klappt die Verbindung wieder.
Im Passwortmanager muss in meinem Fall die oberste Zeile entfernt werden:
Und jetzt nur noch das neue Token speichern:
In KeePass sollte nun die neue Verbindung auch in den KeePassRPC (KeeFox) Options angezeigt werden:
Meine Bluetooth Maus (ja, ich weiß, eine eher billige Version) verliert unregelmäßig die Verbindung zum Notebook. Neue Batterien und Treiber haben leider nix gebracht. Im Endeffekt lag es an den Energiespareinstellungen für die USB Anschlüsse, denn scheinbar ist der Bluetooth Empfänger im Notebook intern über USB angebunden, was wohl keine Besonderheit ist. Nachdem ich die Einstellungen für selektives Energiesparen für USB deaktiviert hatte, war auch das Problem verschwunden:
Mit dem kleinen Tool MyPublicWiFi ist es möglich, unter Windows eine bestehende WLAN Verbindung für andere Geräte freizugeben. Das ist ganz praktisch, wenn man z.B. im Urlaub nur die Möglichkeit hat, mit einem Gerät aufs WLAN zuzugreifen, wie in vielen Hotels oder Ferienparks. Trotzdem möchte man aber neben dem Notebook auch mit dem Handy ins Internet gehen können.
Installation und Einrichtung klappen problemlos, das Tool selbst muss aber mit Admin-Rechten gestartet werden:
Und so sieht das dann auf meinem Moto G aus – Mein normales WLAN ist Mirkwood und das neue, von meinem Notebook freigegebene ist MyPublicWifi:
Installation und Konfiguration haben keine 5 Minuten gedauert. 🙂
Hintergrund ist, dass meine Nikon 1 J1 zwar sehr schöne Videos macht, die aber leider recht groß sind. Ich stelle diese z.B. via Google Drive anderen Leuten zur Verfügung. Im Originalformat MOV spielt Google Drive diese leider im Browser nicht ab und die Videos müssen erst runtergeladen werden. Das Problem läßt sich umgehen, indem man das Video in MP4 mit H.264 und einem beliebigen Audio Codec (AAC, OGG, MP3, …) konvertiert, bevor man es in Google Drive ablegt.
Aber wie geht das genau? Ich mache das mit dem Tool HandBrake.
Nach der Installation das Programm starten und mit Source > Open File das Originalvideo öffnen. In meinem Beispiel heißt das DSC_2676.MOV und ist 99,4 MB groß.
Bei Destiantion ändere ich noch den Dateinamen von M4V in MP4 und passe den Pfad an, wo das neu kodierte Video dann landen soll.
Auf den Tabs Video und Audio können jetzt bei Bedarf noch Änderungen gemacht werden. Ich lasse das aber einfach mal so.
Jetzt nur noch auf Start klicken und warten. Je nach Leistung des PCs und der Größe des Videos kann die Kodierung schon mal einige Minuten dauern. Das Resultat ist in meinem Beispiel eine Datei Dsc 2676-1.mp4 die nur noch 21,6 groß ist und direkt von Google Drive im Browser abgespielt werden kann.
Mir ist aufgefallen, dass mein Notebook MSI GE60 (Intel Centrino Wireless-N 135) plötzlich nur noch mit konstant 54 Mbit mit dem WLAN verbunden ist. Die Ursache war eine falsche WLAN Konfiguration:
Nachdem ich die Einstellung „802.11n Kanalbreite für Band 2.4“ von 20 MHz auf Auto geändert habe, habe ich wieder eine 150 Mbit Verbindung zum WLAN:
Wenn es nicht daran liegt, könnte es auch eine Einstellung am WLAN Router/Access Point sein: Dort dürfen kein WEP und TKIP aktiv sein. Bei meinem TP-Link WDR3500 N600 sieht die Einstellung so aus: